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   OLG Hamm, 03.03.2016 - 18 U 197/14   

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https://dejure.org/2016,79769
OLG Hamm, 03.03.2016 - 18 U 197/14 (https://dejure.org/2016,79769)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03.03.2016 - 18 U 197/14 (https://dejure.org/2016,79769)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03. März 2016 - 18 U 197/14 (https://dejure.org/2016,79769)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Begriff des HV, ständige Betrauung, Abgrenzung HV/HM, Ausschluss von nachvertraglichen Provisionen

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 12.11.1986 - I ZR 107/84

    Zustnadekommen eines Handelsvertretervertrages durch schlüssiges Verhalten

    Auszug aus OLG Hamm, 03.03.2016 - 18 U 197/14
    Indes muss die Verpflichtung des Handelsvertreters, sich ständig um die Vermittlung oder den Abschluss von Geschäften für den Unternehmer zu bemühen, nicht förmlich und nicht ausdrücklich niedergelegt sein, sie kann sich auch aus einer tatsächlichen Handhabung zu einer Rechtspflicht entwickeln (st. Rspr.; vgl. etwa BGHZ 62, 71, 73 f.; BGH, Urteil vom 12.11.1986 - I ZR 107/84, juris Rn. 12; BGH, Urteil vom 13.07.1994 - VIII ZR 256/93, juris Rn. 23).

    Selbst wenn der Kläger mangels ständiger Betrauung mit der Vermittlung einer unbestimmten Vielzahl von Geschäften für die Beklagte nur als Gelegenheitsagent/(Handels-)Makler (vgl. BGH, Urteil v. 12.11.1986 - I ZR 107/84 - juris; Staub/Emde, aaO, Vor § 84 Rn. 380) tätig gewesen sein sollte, würde der ihm möglicherweise zustehende allgemeine Auskunftsanspruch gem. § 242 BGB inhaltlich nicht dem Umfang eines Buchauszuges entsprechen.

  • BGH, 21.12.1973 - IV ZR 158/72

    Stillschweigendes Zustandekommen eines Handelsvertretervertrages

    Auszug aus OLG Hamm, 03.03.2016 - 18 U 197/14
    Indes muss die Verpflichtung des Handelsvertreters, sich ständig um die Vermittlung oder den Abschluss von Geschäften für den Unternehmer zu bemühen, nicht förmlich und nicht ausdrücklich niedergelegt sein, sie kann sich auch aus einer tatsächlichen Handhabung zu einer Rechtspflicht entwickeln (st. Rspr.; vgl. etwa BGHZ 62, 71, 73 f.; BGH, Urteil vom 12.11.1986 - I ZR 107/84, juris Rn. 12; BGH, Urteil vom 13.07.1994 - VIII ZR 256/93, juris Rn. 23).
  • BGH, 13.07.1994 - VIII ZR 256/93

    Anspurch auf Erteilung eines Buchauszugs - konkludente Fortsetzung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 03.03.2016 - 18 U 197/14
    Indes muss die Verpflichtung des Handelsvertreters, sich ständig um die Vermittlung oder den Abschluss von Geschäften für den Unternehmer zu bemühen, nicht förmlich und nicht ausdrücklich niedergelegt sein, sie kann sich auch aus einer tatsächlichen Handhabung zu einer Rechtspflicht entwickeln (st. Rspr.; vgl. etwa BGHZ 62, 71, 73 f.; BGH, Urteil vom 12.11.1986 - I ZR 107/84, juris Rn. 12; BGH, Urteil vom 13.07.1994 - VIII ZR 256/93, juris Rn. 23).
  • OLG Frankfurt, 13.12.1994 - 5 U 214/93

    Durchsetzung des Auskunftsanspruchs eines Handelsvertreters

    Auszug aus OLG Hamm, 03.03.2016 - 18 U 197/14
    Steht indes fest, dass der Unternehmer kein Geschäft in dem Bezirk gemacht hat, hat der Bezirksvertreter keinen Anspruch auf Buchauszug (vgl. OLG Frankfurt a.M. MDR 1995, 165; Hopt, Handelsvertreterrecht, 5. Aufl., § 87c Rn. 13).
  • BGH, 10.12.1997 - VIII ZR 107/97

    Formularmäßige Vererinbarung einer Beschränkung der Provisionspflicht

    Auszug aus OLG Hamm, 03.03.2016 - 18 U 197/14
    Hierbei handelt es sich um Geschäfte, die vor Beendigung des Handelsvertretervertrages abgeschlossen worden sind, aber erst danach durch den Unternehmer ausgeführt werden (vgl. BGH WM 1998, 723; Hopt, aaO, § 87 Rn. 2; Küstner/Thume, Handbuch des gesamten Vertriebsrechts, Bd. 1, 4. Aufl., Kap. V Rn. 156).
  • OLG Düsseldorf, 15.09.1995 - 7 U 119/94

    Maklerauskunftsanspruch nach vermitteltem Firmenverkauf?

    Auszug aus OLG Hamm, 03.03.2016 - 18 U 197/14
    Vielmehr kann der (Handels-)Makler nur über die für Entstehung und Berechnung der Provision maßgebenden Tatsachen Auskunft verlangen (vgl. OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 1464; Palandt/Sprau, BGB, 74. Auflage, § 652 Rn. 56; Staub/Thiessen, HGB, 5. Auflage 2008, § 93 Rn. 166).
  • OLG Stuttgart, 09.08.2000 - 9 U 72/00

    Stillschweigende Vereinbarung, Handelsmaklerprovision, Courtage

    Auszug aus OLG Hamm, 03.03.2016 - 18 U 197/14
    Zudem hat der Kläger auf die Entscheidung OLG Stuttgart vom 09.08.2000 - Az. 9 U 72/00 - verwiesen, wonach der frühere Handelsvertretervertrag Bedeutung für die Höhe der Provision habe.
  • BGH, 01.04.1992 - IV ZR 154/91

    Bestimmung der Maklertätigkeit oder Tätigkeit als Handelsvertreter bei einer

    Auszug aus OLG Hamm, 03.03.2016 - 18 U 197/14
    Eine ständige Betrauung bedeutet nicht auf immer oder langfristig oder auch nur auf unbestimmte Zeit (vgl. BGH NJW 1992, 2818; Hopt, in: Baumbach/Hopt, HGB, 36. Auflage 2014, § 84 Rn. 42).
  • OLG Köln, 15.01.2010 - 19 U 112/09

    Beweislast für einen Handelsvertretervertrag

    Auszug aus OLG Hamm, 03.03.2016 - 18 U 197/14
    Dieses negative Beweisergebnis geht zu Lasten des Klägers als der Partei, die für die Voraussetzungen eines Handelsvertreterverhältnisses darlegungs- und beweispflichtig ist (vgl. OLG Köln, Urteil v. 15.01.2010 - 19 U 112/09, BeckRS 2010, 14700; EBJS/Löwisch, HGB, 3. Aufl. 2014, § 84 Rn. 175).
  • OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 33/15

    Wirksamkeit der Kündigung eines Vertriebspartnervertrages

    Der Bundesgerichtshof betont dabei - wovon das Landgericht zutreffend ausgegangen ist -, dass die Verpflichtung des Handelsvertreters, sich ständig um die Vermittlung oder den Abschluss von Geschäften für den Unternehmer zu bemühen, nicht förmlich und nicht ausdrücklich niedergelegt sein muss, sie kann sich vielmehr auch aus einer tatsächlichen Handhabung zu einer Rechtspflicht entwickeln (st. Rspr.; vgl. etwa BGHZ 62, 71, 73 f.; BGH, Urteil vom 12.11.1986 - I ZR 107/84, juris Rn. 12; BGH, Urteil vom 13.07.1994 - VIII ZR 256/93, juris Rn. 23; Senat, Urteil vom 25.02.2016 - 18 U 197/14).
  • OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 34/15

    Rechtliche Einordnung eines Vertriebspartnervertrages; Formularmäßige

    Der Bundesgerichtshof betont dabei - wovon das Landgericht zutreffend ausgegangen ist -, dass die Verpflichtung des Handelsvertreters, sich ständig um die Vermittlung oder den Abschluss von Geschäften für den Unternehmer zu bemühen, nicht förmlich und nicht ausdrücklich niedergelegt sein muss, sie kann sich vielmehr auch aus einer tatsächlichen Handhabung zu einer Rechtspflicht entwickeln (st. Rspr.; vgl. etwa BGHZ 62, 71, 73 f.; BGH, Urteil vom 12.11.1986 - I ZR 107/84, juris Rn. 12; BGH, Urteil vom 13.07.1994 - VIII ZR 256/93, juris Rn. 23; Senat, Urteil vom 25.02.2016 - 18 U 197/14).
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